Social Freezing in Berlin – die Fruchtbarkeit erhalten

Viele Frauen fühlen sich durch den gesellschaftlichen Druck, früh Kinder bekommen zu müssen, eingeengt und erleben die biologische Uhr als Belastung. Social Freezing (Preventive Egg Freezing) kann hier eine Entlastung bieten, indem es die Zeitfenster für eine mögliche Mutterschaft erweitert und den Druck verringert, zu einem bestimmten Zeitpunkt ein Kind bekommen zu müssen.

Was versteht man unter Social Freezing (Preventive Egg Freezing)?

Social Freezing (Preventive Egg Freezing) beschreibt die vorsorgliche Konservierung unbefruchteter Eizellen, um die Fruchtbarkeit einer Frau zu einem späteren Zeitpunkt im Leben zu sichern. Diese Methode gewinnt immer mehr an Bedeutung, da sich die Lebensentwürfe vieler Frauen gewandelt haben. Berufliche Ambitionen, lange Ausbildungszeiten, der Wunsch nach finanzieller Stabilität oder das Fehlen eines passenden Partners sind nur einige der Gründe, warum sich der Kinderwunsch immer weiter nach hinten verschiebt. Da die Fruchtbarkeit der Frau jedoch mit zunehmendem Alter natürlicherweise abnimmt und die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft sinkt, bietet Social Freezing (Preventive Egg Freezing) die Möglichkeit, diesen biologischen Prozess zu überlisten.

Durch das Einfrieren von Eizellen in einem jüngeren und damit fruchtbareren Lebensalter lassen sich die Chancen auf eine spätere Schwangerschaft deutlich erhöhen. Wichtig zu wissen: Bereits ab dem 30. Lebensjahr sinkt die Anzahl und Qualität der Eizellen kontinuierlich, ab Mitte 30 sogar deutlich schneller. Das bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden, mit jedem Jahr abnimmt. Gleichzeitig steigt das Risiko genetischer Veränderungen in den Eizellen, die Fehlgeburten oder Chromosomenanomalien begünstigen können. Social Freezing (Preventive Egg Freezing) setzt genau an diesem Punkt an und ermöglicht es, Eizellen in einem biologisch günstigeren Alter einzufrieren, um sie zu einem späteren Zeitpunkt für eine künstliche Befruchtung nutzen zu können. Das Verfahren ist nicht nur eine Option aus sozialen Gründen, sondern kann auch medizinisch indiziert sein, beispielsweise bei Krebserkrankungen, die eine Chemotherapie oder Bestrahlung erfordern und dadurch die Fruchtbarkeit schädigen könnten.

Die Kinderwunschärzte Berlin setzen Social freezing (Preventive Egg Freezing) bereits seit Jahren in Ihrer Praxis erfolgreich um. Die Entscheidung für das Einfrieren von Eizellen sollte sowohl medizinisch fundiert als auch emotional durchdacht sein. Für weitere Informationen und Beratung nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.

 Jetzt Termin vereinbaren


ntv
Lesen Sie auch den Beitrag auf www.n-tv.de
„Social Freezing – Wenn der Kinderwunsch auf Eis gelegt wird"
Dr. med. Andreas Jantke im Gespräch über Social Freezing.

Social Freezing unterscheidet sich vom medizinischen Fertilitätserhalt dahingehend, dass hier das vorsorgliche Einfrieren von Eizellen aus nicht-medizinischen Gründen (z. B. spätere Familienplanung) gemeint ist. Der medizinische Fertilitätserhalt hingegen wird durchgeführt, wenn Erkrankungen oder notwendige Therapien – etwa eine Krebsbehandlung – die Fruchtbarkeit gefährden könnten. Der Unterschied liegt also im Motiv: Social Freezing ist eine präventive Entscheidung, während medizinischer Fertilitätserhalt eine therapiebedingte Maßnahme zum Schutz der Fruchtbarkeit darstellt.

Im Alter zwischen 25 und 35 Jahren ist Social Freezing sinnvoll, da Qualität und Anzahl der Eizellen dann am höchsten sind.

Der Erfolg von Social Freezing hängt maßgeblich sowohl vom Alter der Frau als auch von ihrer Fruchtbarkeitsreserve ab. Jüngere Frauen mit einer hohen Eizellreserve haben bessere Chancen, später mit den eingefrorenen Eizellen eine Schwangerschaft zu erreichen. Mit zunehmendem Alter nimmt die Qualität und Anzahl der Eizellen jedoch ab, was die Erfolgsrate deutlich reduziert. Deshalb gilt: Je früher Social Freezing durchgeführt wird, desto höher sind die Chancen auf eine erfolgreiche spätere Schwangerschaft

Die Standardmethode zur Eizellkonservierung ist die Vitrifikation, ein schnelles Schockgefrieren, das die Eizellen sicher konserviert und ihre Qualität langfristig erhält.

Der Ablauf einer Social-Freezing-Behandlung beginnt mit einem Erstgespräch, gefolgt von einer hormonellen Stimulation über ca. 10–12 Tage mit regelmäßigen Ultraschall- und Blutkontrollen. Anschließend erfolgt die Eizellentnahme (Punktion) unter leichter Narkose. Die gewonnenen Eizellen werden danach vitrifiziert und eingelagert.

Mögliche Nebenwirkungen sind ein Überstimulationssyndrom, leichte Beschwerden wie Bauchschmerzen oder Blutungen sowie in seltenen Fällen Infektionen.

Pro Zyklus liegen die Kosten in der Regel bei ca. 3.000–5.000 €, hinzu kommen jährliche Lagerkosten. Krankenkassen übernehmen die Kosten für Social Freezing in der Regel nicht.

Social Freezing eignet sich für Frauen, die ihre Familienplanung verschieben möchten, darunter Single-Frauen, lesbische Paare oder Frauen mit einem erhöhten Risiko für Erkrankungen wie Krebs.

Eizellen können theoretisch unbegrenzt eingefroren werden. Die Qualität bleibt auch über viele Jahre stabil.

Die Chancen hängen stark vom Alter beim Einfrieren und der Anzahl der gewonnenen Eizellen ab. Im Durchschnitt liegt die Schwangerschaftsrate bei 30–50 % pro Transfer.

In Deutschland ist nur das Einfrieren unbefruchteter Eizellen erlaubt. Das Einlagern befruchteter Eizellen (Embryonen) „auf Vorrat“ ist gesetzlich untersagt.

Social Freezing kann Sicherheit und Flexibilität geben, ersetzt aber keine Garantie für ein Kind. Eine begleitende Beratung kann helfen, Erwartungen realistisch einzuordnen.

Die Vorbereitung erfolgt durch eine hormonelle Stimulation über 10–12 Tage, die die Reifung mehrerer Eizellen anregt. Parallel werden Ultraschall- und Blutwerte regelmäßig kontrolliert.

Nein – Social Freezing kann die Chancen auf spätere Fehlgeburten oder genetische Risken nicht beeinflussen. Das Risiko hängt hauptsächlich vom Alter der Frau beim Einfrieren ab, nicht von der Lagerung der Eizellen.
„Die Gewissheit nach einer Untersuchung, dass alles in Ordnung ist, wirkt in vielen Fällen sehr entspannend auf das weitere partnerschaftliche Leben.“

Unser Leistungsspektrum der Kinderwunschbehandlung im Kinderwunschzentrum "KINDERWUNSCH ÄRZTE BERLIN"


  • Monitoring zur Zyklusüberwachung und -Optimierung
  • Hormonelle Einstellung
  • Hormonelle Stimulation zur Zyklusoptimierung
  • Homologe Insemination (Samenübertragung)
  • Heterologe Insemination (Fremdsamenspende)
  • In-Vitro-Fertilisation (IVF)
  • Intracytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI)
  • ICSI mit aus dem Hodengewebe gewonnenen Spermien (TESE)
  • Blastozystenkultur (verlängerte Kultivierung von Embryonen)
  • Assisted Hatching (Schlupfhilfe zur Einnistung)
  • Embryo-Glue (Embryonenkleber)
  • Endometrium Scratching
  • Kryokonservierung von Samen und Hodengewebe
  • Kryokonservierung von befruchteten Eizellen/unbefruchteten Eizellen
  • Einsatz spezieller Einfrierverfahren (Vitrifikation)
  • Social freezing
  • Polkörperdiagnostik
  • EmbryoScope (Time-Lapse-Inkubator)
  • ERA-Test
  • Mini-IVF (kostengünstiges Verfahren, z.B. für Kinderwunschpatientinnen mit niedriger Fertilitätsreserve)
  • Beratung und Behandlung von Krebspatientinnen mit Kinderwunsch
  • Fertilitätsprotektive Maßnahmen
  • Beratung zu Operationen (Bauchspiegelung, Gebärmutterspiegelung)
  • Unterstützung durch Naturheilverfahren
  • Psychologische Beratung
  • Akupunktur
  • CatSper-Test (CATflux-Test zur Testung des CatSper-Kanals der Spermien)

Glossar


Fachbegriffe schnell erklärt
Von Amenorrhoe bis Zygote: Hier finden Sie eine Übersicht medizinischer Fachbegriffe und deren Erläuterungen.

Amenorrhoe
Ausbleiben einer Periode bei einer Frau im gebärfähigen Alter.

Androgene
Männliche Hormone

Assisted hatching (Schlüpfhilfe)
Einritzen der äußeren Eihülle des Embryos mit einem Laser, um die Einnistung des Embryos in die Gebärmutterschleimhaut zu erleichtern.

Azoospermie
Das komplette Fehlen von Spermien in der Samenflüssigkeit.

Basale Körpertemperatur
Niedrigste Temperatur, die der Körper haben kann. Gemessen wird direkt nach dem Aufwachen und vor jeglicher Aktivität. Ein Anstieg dieser Temperatur um etwa ein halbes Grad nach ca.14 Tagen in einem 28-tägigen Zyklus weist darauf hin, dass ein Eisprung stattgefunden hat.

Bauchhöhlenschwangerschaft (ektopische Schwangerschaft)
Eine Schwangerschaft, bei der sich der Embryo außerhalb des Uterus einnistet. Er ist nicht lebensfähig.

Bauchspiegelung (Laparoskopie)
Endoskopie des Bauchraums und seiner Organe. Zur Erkundung von Lage, Größe und Zustand der Bauchorgane.

Beckenentzündung
Überbegriff für Entzündungen der Gebärmutter, der Eileiter und/oder der Eierstöcke, die zu Vernarbungen oder zu Verklebungen führen können. Kann durch Infektionen, Viren, Pilze, Parasiten oder Bakterien verursacht werden und ist oft auch mit sexuell übertragbaren Krankheiten verbunden.

Biopsie
Entfernung eines kleinen Stückchens Körpergewebe für eine mikroskopische Untersuchung.

Blastozystentransfer
Methode, bei der sich ein Embryo für 5 bis 6 Tage entwickelt, bevor er in die Gebärmutter implantiert wird.

Cervixschleim
Sekret, das von Drüsen im Gebärmutterhals gebildet wird. Es fördert den Transport der Spermien und schützt vor Infektionen.

Chlamydien
Sexuell übertragbare Mikroorganismen, die zu einer Infektion der Geschlechtsteile führen können. Unbehandelt können sie zu Fruchtbarkeitsproblemen führen.

Chromosomen
Bestandteile des Zellkerns und Träger der Erbmasse. Die Chromosomen bestehen hauptsächlich aus Desoxyribonukleinsäure (DNS), dem eigentlichen Erbmaterial, das bei Zellteilung auf die Tochterzellen übergeht. Der Mensch besitzt 2 x 23 = 46 Chromosomen. 22 Chromosomenpaare sind nicht an der Geschlechtsbestimmung beteiligt. Das 23. Paar, die Geschlechtschromosomen, ist bei Mann und Frau unterschiedlich ausgebildet: Die Frau besitzt je Zellkern zwei X-Chromosomen, der Mann ein ungleiches Paar, ein X- und ein Y-Chromosom. Je nachdem, welches Chromosom die Samenzelle trägt, die die Eizelle befruchtet, wird das Geschlecht eines Jungen oder Mädchens festgelegt

Clomifen
Medikament zur leichten Stimulation der Eizellreifung.

Downregulation
Medikamentöse Entkopplung der Hirnanhangdrüse vom Zyklusgeschehen, um ein vorzeitiges Auslösen des Eisprungs im Behandlungszyklus zu vermeiden.

Eierstöcke (Ovarien)
Zweifach angelegte, pflaumengroße Organe der Frau, in denen befruchtungsfähige Eizellen produziert werden. Die Eierstöcke bilden die Hormone Östrogen und Gestagen.

Endometriose
Gebärmutterschleimhaut, die an anderen Stellen als der Innenseite der Gebärmutter vorkommt.

Eileiter (Tuben)
Trichterförmiges Organ der Frau, in dem die Samenzellen zum Ei und die befruchteten Eier in die Gebärmutterhöhle geleitet werden.

Eileiterschwangerschaft (Extrauteringravidität)
Einnistung des Embryos in einem der Eileiter statt in der Gebärmutterhöhle.

Ejakulat
Samenflüssigkeit, die beim männlichen Orgasmus abgegeben wird. Sie soll die Spermien zu ihrem Bestimmungsort transportieren.

Embryo
Ab Verschmelzung der Erbanlagen wird von einem Embryo gesprochen. Ab dem 3. Schwangerschaftsmonat wird das sich entwickelnde Kind als Fötus (oder Fetus) bezeichnet.

Embryonentransfer
Übertragung einer Eizelle in die Gebärmutter im Rahmen einer Befruchtung außerhalb des Körpers.

Endometriose
Wucherungen versprengter Gebärmutter-Schleimhautzellen außerhalb der Gebärmutter im Bauchraum, die dort Beschwerden verursachen können. Häufig die Ursache ungewollter Kinderlosigkeit.

Endometrium
Gebärmutterschleimhaut.

Fertilisation
Befruchtung.

Follikel
Flüssigkeitsgefüllte Eibläschen, in denen sich die Eizellen befinden und die in den Eierstöcken reifen.

Follikelstimulierendes Hormon (FSH)
Hormon, das das Wachstum und die Entwicklung der Eizellen fördert.

Gebärmutter
Teil der weiblichen Geschlechtsorgane, in dem das Kind ausgetragen wird. Sie besteht aus dem Gebärmuttermund, dem Gebärmutterhals und der Gebärmutterhöhle. In die Gebärmutter münden beide Eileiter.

Gebärmutterhals
Enger Teil der Gebärmutter, der mit dem oberen Ende der Vagina verbunden ist.

Gelbkörper
Der nach dem Eisprung übrig gebliebene Rest des Eibläschens erhält nach einer Umwandlung eine gelbliche Farbe, daher Gelbkörper.

Hormone
Körpereigene Substanzen mit stimulierender Wirkung auf spezifische Zielorgane.

Hysteroskopie
Gebärmutterspiegelung

Intrauterine Insemination (IUI)
Insemination ist die Übertragung von Samen in die Scheide oder Gebärmutter mithilfe eines Katheters. Bei der IUI wird der Samen in die Gebärmutter, möglichst nahe an das Ei, gebracht.

Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI)
Verfahren der assistierten Befruchtung, bei der ein einzelnes Spermium mithilfe einer dünnen Hohlnadel in eine entnommene Eizelle gespritzt wird. Wird meist bei schlechter Spermienqualtität durchgeführt.

In-vitro-Fertilisation (IVF)
Verfahren der assistierten Befruchtung, die Befruchtung erfolgt hierbei außerhalb des Körpers.

Kryokonservierung
Methode, bei der Eizellen im Vorkernstadium tiefgefroren (kryokonserviert) werden. Sie können so über mehrere Jahre aufbewahrt werden.

Luteinisierendes Hormon (LH)
Hormon, das den Eisprung auslöst.

Menses
Das Abstoßen der Uteruswand aus dem Körper im Rahmen einer Blutung. Wenn keine Schwangerschaft vorliegt, kommt es ungefähr alle 28 Tage zur Menstruation.

Mikrochirurgische Epididymale Spermienaspiration (MESA)
Verfahren der Spermiengewinnung, wenn sich im Ejakulat keine Spermien befinden. Mit einem kleinen operativen Eingriff wird dafür ein wenig Gewebe mit Spermien aus dem Nebenhoden entnommen.

Mumps
Erkranken Männer nach der Pubertät an dieser Viruserkrankung, kann die Fähigkeit der Hoden, Spermien zu produzieren, eingeschränkt werden.

Myom
Gutartiges Geschwulst in der Gebärmutter, das aus Muskelgewebe besteht. Myome können manchmal der Grund für anhaltende Unfruchtbarkeit oder Fehlgeburten sein.

Östrogen
Weibliches Geschlechtshormon, das in den Eierstöcken gebildet wird und die Gebärmutterschleimhaut aufbaut.

Oligospermie
Zustand, bei dem im Ejakulat weniger Samenzellen als normal enthalten sind.

Ovulationsinduktion
Durch Hormon- und Ultraschallkontrolle wird der optimale Zeitpunkt für das Auslösen des Eisprungs (durch gezielte Hormoninjektion) ermittelt.

Polyzystisches Ovar (PCO-Syndrom)
Infolge einer Zystenbildung im Eierstock ist bei diesem Krankheitsbild die hormonelle Funktion gestört.

Polkörper
Bestandteil einer reifen Eizelle, der durch die Reifeteilung (Meiose) entsteht. Enthält die gleiche genetische Information wie die Eizelle.

Polkörperdiagnostik (PKD)
Eine spezielle Chromosomenanalyse an den Eizellen, um Rückschlüsse auf den genetischen Status der Eizelle (im Hinblick auf Chromosomen-Fehlverteilungen) zu bekommen.

Progesteron
Hormon, das vom Gelbkörper gebildet wird und die Gebärmutterschleimhaut auf die Einnistung des Embryos vorbereitet.

Prostata
Unterhalb der Blase liegende, kastaniengroße Drüse beim Mann. Die Prostata gibt Sekrete in die Samenflüssigkeit, die die Fortbewegung der Spermien unterstützen.

Stimulation
Teil der IVF-Therapie, bei der durch Hormongaben ein Maximum an Eizellen in den Eierstöcken heranreift.

Spermien oder Spermatozoen
Reproduktive Zellen, die die genetische Information des Mannes in die weibliche Eizelle bringen.

Spermiogramm
Ein Spermiogramm (Ergebnis einer Ejakulatanalyse) dient der Beurteilung der Zeugungsfähigkeit des Mannes.

Sterilität
Wenn sich bei regelmäßigem Geschlechtsverkehr über ein Jahr keine Schwangerschaft einstellt, wird von einer Unfruchtbarkeit ausgegangen. Diese muss allerdings nicht endgültig sein.

Testikuläre Spermienextraktion (TESE)
Wenn sich im Ejakulat keine Spermien befinden, kann mit einem kleinen operativen Eingriff Spermiengewebe aus den Hoden oder Nebenhoden (MESA) entnommen werden.

Vagina (Scheide)
Die weibliche Scheide ist der Teil der Geschlechtsorgane, der die äußeren und inneren Geschlechtsorgane miteinander verbindet (auch Geburtskanal genannt).

Zygote
Die Zelle, die bei der Befruchtung einer Eizelle durch eine Spermie entsteht. Rechtlich gilt sie bereits als Embryo im Sinne des Embryonenschutzgesetzes.

Top